„JP war damit einverstanden“, „Sie sind zu weit gegangen“: Die Fans des Streamers Jean Pormanove zwischen Verleugnung und Schuldgefühlen nach seinem Tod

Was für ein Zufall! Wenige Tage nach dem tragischen Tod von Jean Pormanove in der Nacht von Sonntag, dem 17., auf Montag, den 18. August, war der Discord-Server, auf dem sich rund 20.000 Fans des Streamers versammelt hatten, nicht mehr erreichbar. Unter den letzten veröffentlichten Nachrichten befand sich die eines Moderators, der Schadensbegrenzung betreiben wollte: „Wir haben eine Bitte an euch, an die gesamte Community. Wir möchten, dass ihr so viele TikToks, Compilations und andere Videos von den guten Zeiten von JP, Saf und Owen postet wie möglich: die Momente, in denen sie lachen, sich gegenseitig necken … kurz gesagt, das wahre Gesicht dieses Trios. Nicht das, was die Medien zeigen wollen. Die Geschichte nimmt eine schlimme Wendung. JP verdient eine würdige Ehrung: dass man sich als guter Kerl an ihn erinnert. Nicht als traumatisierte Person.“ Das Ziel: das Image von "Lokal" und seinen Protagonisten, nämlich Owen Cenazandotti, alias "Narutovie" und Safine Hamadi, den beiden Henkern von Jean Pormanove, wiederherzustellen
Libération